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TSV Hohenstein

Bergauf, bergab in Schwäbisch Hall (Teil 1)

Wieder spannend war die Zugreise nach Schwäbisch Hall, dem Ausflugsziel der Frauengymnastik des TSV Hohenstein. Schon die Lösung der Fahrkarten für zwei Verkehrsverbunde war eine Herausforderung. Die Hinfahrt verlief planmäßig. Schwäbisch Hall zählt knapp 40.000 Einwohner. Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Saline an wirtschaftlicher Bedeutung und wurde 1924 aufgehoben. Nach dem Anschluss an das Eisenbahnnetz 1862 erlebte die Stadt einen Aufschwung als Bade- und Kurort. Auch die Bedingungen für die Ansiedlung von Industriebetrieben verbesserte sich. Erst im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem Behördenstandort und Dienstleistungszentrum. Daneben entstand eine mittelständisch geprägte Industrie mit einem Schwerpunkt auf dem Maschinenbau. Schwäbisch Hall entwickelte sich auch zu einem kulturellen Zentrum der Region. Das zeigt sich auch bei der Kunsthalle Würth, dem von der Firma Adolf Würth getragenen Museum. Die Gruppe hatte Pech, die Hauptausstellungsfläche war wegen Umbau-Maßnahmen geschlossen. Der Adolf Würth Saal mit der Sammlung Platen, fotografische Künstlerporträts, konnte besichtigt werden. 

Weiter gehts in der nächten Ausgabe …