Am Donnerstag, 16. Oktober um 19 Uhr kommt der bekannte Autor Gunter Haug zu uns und erzählt uns aus seinem Buch: Dieses eine Leben – Aufrecht durch dunkle Zeiten. Es sind Geschichten aus seiner Famil
Am Donnerstag, 16. Oktober um 19 Uhr kommt der bekannte Autor Gunter Haug zu uns und erzählt uns aus seinem Buch: Dieses eine Leben – Aufrecht durch dunkle Zeiten. Es sind Geschichten aus seiner Familie aus der Zeit der Nazi-Diktatur. Nach dem Bestseller „Niemands Tochter“ schildert Gunter Haug in seinem Tatsachenroman die ergreifende Geschichte eines viel zu kurzen Lebens. Im Alter von nur 36 Jahren kommt der Flaschnermeister August Voll im Wehrmachtslazarett Winnenden ums Leben – angeblich durch Selbstmord. Doch die Recherchen von Gunter Haug weisen bald in eine völlig andere Richtung. Als er schließlich auf Volls Abschiedsbriefe aus dem Jahr 1942 an seine Frau und die beiden Kinder stößt, durchbricht der erschütternde Kampf einer Familie um das Überleben in einer dunklen Zeit die jahrzehntelange Mauer des Schweigens in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg. Das Museum ist ab 18 Uhr kostenlos geöffnet mit der Gelegenheit, die Ausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz“ zu besichtigen.
Am Donnerstag, 16.10.2025 um 19 Uhr kommt der bekannte Autor Gunter Haug zu uns und liest aus seinem Buch: Dieses eine Leben – Aufrecht durch dunkle Zeiten. Es sind Geschichten aus seiner Familie aus
Auch für das Jahr 2026 hat Kurt Sartorius von der Historischen Gesellschaft Bönnigheim seinen sechsten Bildkalender für Bönnigheim mit historischen Motiven gestaltet. Das Titelbild zeigt eine Postkar
Auch für das Jahr 2026 hat Kurt Sartorius von der Historischen Gesellschaft Bönnigheim seinen sechsten Bildkalender für Bönnigheim mit historischen Motiven gestaltet.
Das Titelbild zeigt eine Postkarte des Schreibwarengeschäftes König aus den 1960er Jahren mit wesentlichen Gebäuden der Stadt. Der Köllesturm, die Cyriakus-Kirche, die Ganerbenburg und das Stadion´sche Schloss sowie die Genossenschaftskelter am Burgplatz mit dem Uhrtürmchen und den Ganerbenwappen prägen bis heute das Stadtbild. Weitere Kalenderblätter zeigen Postkartenmotive wie das Hohensteiner Schloss, das alte Rathaus und verschwundene Gebäude.
Ein Erntewagen zeigt die harte damalige Arbeit. Ein ideales Geschenk für alle, die mit Bönnigheim verbunden sind. Der Kalender ist für 20 Euro im Schwäbischen Schnapsmuseum und bei der Bäckerei Tabler zu bekommen.
Kurt Sartorius überreicht an Bürgermeister Albrecht Dautel das erste Kalenderexemplar.
Eine besondere Führung zum Thema „Sünder, Pfarrer, Heilige-Kirche(n)geschichten aus der alten Stadt“ findet am Sonntag, 28.September in Bönnigheim statt. Alles überragend steht bis heute die Kirche i
Eine besondere Führung zum Thema „Sünder, Pfarrer, Heilige-Kirche(n)geschichten aus der alten Stadt“ findet am Sonntag, 28.September in Bönnigheim statt.
Alles überragend steht bis heute die Kirche im Mittelpunkt.
Kirche innen
Kurt Sartorius nimmt die Teilnehmer mit auf eine spannende Tour. Einzigartig für Württemberg ist die spätgotische Ausstattung in der Cyriakuskirche mit Lettner und Hochaltar. Auf diesem vorreformatorischen Kunstwerk von 1500 ist nicht nur der Papst abgebildet, sondern auch die älteste Darstellung eines Schnapstrinkers. Der Ölberg als Beispiel der Volksfrömmigkeit hat eine interessante Geschichte und ein Bild der „Schmotzerin“ zeigt die kinderreichste Frau mit ihren 53 Kindern. Warum bezeichnete der Pfarrer eine ledige Mutter auch als „Ehrvergeßene Ertzhur“ oder „Gottes- und Ehrvergessene Schandvettel“? Dem wird bei dieser Führung ebenfalls auf den Grund gegangen.
Die kostenlose Führung startet am Sonntag um 14.00 Uhr auf dem Burgplatz in Bönnigheim statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.