Brauchen Sie Hilfe beim Umgang mit Behörden oder zu allgemeinen Lebensfragen? Dann kommen Sie in unsere offene Sprechstunde oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Die Beratungsstelle ist ein ver
Brauchen Sie Hilfe beim Umgang mit Behörden oder zu allgemeinen Lebensfragen?
Dann kommen Sie in unsere offene Sprechstunde oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Die Beratungsstelle ist ein vertraulicher, neutraler und kostenfreier Service, der Informationen und Hilfe zu vielen Themen bietet, um Ihre persönliche Lebenssituation zu verbessern.
Anträge und Ämter
Versorgungsamt, Jobcenter, Agentur für Arbeit, Wohngeld
Schulen und Kindergärten
Suche, Orientierung, Vermittlung etc.
Ausbildung und Beruf
Berufsorientierung, Informationen zur Job-/Ausbildungsplatzsuche,
Sprachkurse, Integrationsangebote
Medizinische und psychosoziale Unterstützung
Vermittlung passender Fachstellen
Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebote
Ehrenamtliches Engagement
Unsere offene Sprechstunde ab 19.11.2025 ist jeweils mittwochs von 9.00 bis 12.00 Uhr im Kultur- und Vereinszentrum, Rathausstraße 10, Raum 16. Oder vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Fritz: 07143/8955-415.
Die Beratungsstelle ist eine verlässliche Anlaufstelle für alle Menschen in allen Lebenslagen, mit einem gut vernetzten Hilfsangebot durch Kooperationspartner vor Ort sowie im Landkreis Ludwigsburg.
Kommen Sie vorbei oder rufen Sie an – wir freuen uns auf Sie.
Wir weisen darauf hin, dass bei der Grund- und Gewerbesteuer die Zahlungen für das vierte Quartal am 15.11.2025 zur Zahlung fällig werden. Bitte geben Sie bei der Überweisung das auf dem zuletzt zuge
Wir weisen darauf hin, dass bei der Grund- und Gewerbesteuer die Zahlungen für das vierte Quartal am 15.11.2025 zur Zahlung fällig werden.
Bitte geben Sie bei der Überweisung das auf dem zuletzt zugesandten Grundsteuerbescheid bzw. Gewerbesteuerbescheid angedruckte Buchungszeichen als Verwendungszweck an.
Sollten Sie bereits am Abbuchungsverfahren teilnehmen, werden die jeweiligen Beträge bei Fälligkeit vom Konto termingerecht abgebucht.
Da für unterjährige Abschlagszahlungen keine gesonderte Zahlungsaufforderung ergeht, empfehlen wir Ihnen die Teilnahmen an unserem Abbuchungsverfahren. Das Formular für SEPA-Lastschriftmandat erhalten Sie im Rathaus oder auf unserer Homepage unter folgendem Link: https://www.kirchheim-neckar.de/website/de/sonstiges/formulare-und-downloads/formulare-zum-download.
Die Erteilung ist auch einfach und papierlos über die Homepage möglich. Der Link https://webformular-kirchheim.finanzplus-cloud.de/api/einzugsMandat/formular bringt Sie direkt zur Online-Erteilung.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Gaedke unter der Rufnummer 07143/8955-332 oder per E-Mail (alla.gaedke@kirchheim-n.de) zur Verfügung.
„Sonne aufs Dach“ hat mehr als 20 Jahre erneuerbare Energie erzeugt – Anlage läuft unter Verantwortung der Gemeinde weiter Mit einer kleinen Feierstunde an der Sporthalle auf dem Laiern ist das Projek
„Sonne aufs Dach“ hat mehr als 20 Jahre erneuerbare Energie erzeugt – Anlage läuft unter Verantwortung der Gemeinde weiter
Mit einer kleinen Feierstunde an der Sporthalle auf dem Laiern ist das Projekt „Sonne aufs Dach“ offiziell abgeschlossen worden. Nach mehr als 20 Jahren erfolgreichem Betrieb ist die gemeinschaftlich getragene Photovoltaikanlage nun in den Besitz der Gemeinde Kirchheim übergegangen. „Wir haben damals Neuland betreten und waren damit ganz sicherlich auch Vorbild für viele andere Anlagen dieser Art in der Umgebung, aber auch für die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Kirchheim selbst“, sagte Bürgermeister Uwe Seibold.
Von der Idee zur Erfolgsgeschichte
Entstanden war „Sonne aufs Dach“ um das Jahr 2000 im Zuge des Baus der Schulsporthalle. Eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger hatte damals den Mut, eine große Photovoltaikanlage auf dem Hallendach zu errichten: gemeinschaftlich organisiert und mit privatem Engagement finanziert. Was als Idee begann, entwickelte sich rasch zu einer Erfolgsgeschichte: Die Anlage liefert seither Jahr für Jahr etwa so viel Strom, wie die Halle verbraucht.
Über zwei Jahrzehnte hinweg wurde die Anlage gepflegt, instand gehalten und bei Bedarf erneuert. Viele Gesellschafterinnen und Gesellschafter blieben der Initiative treu; einige gaben ihre Anteile innerhalb der Familie weiter.
Ein Projekt mit Ausstrahlung
In seinem Grußwort würdigte Bürgermeister Seibold die Beteiligten als Vorreiter einer Bewegung, die früh auf erneuerbare Energien setzte. Die Initiative habe gezeigt, dass sich Tatkraft und Überzeugung lohnen. Auch der Arzt Dr. Jörg Schmid, Gründungsmitglied der IPPNW-Regionalgruppe Stuttgart, erinnerte in seiner Rede an die Anfänge der Bewegung für eine dezentrale Energieversorgung. Die Idee, aus der das Projekt hervorging, sei eine Antwort auf die damaligen Diskussionen um Atomkraft gewesen. Heute stehe sie sinnbildlich für den Aufbruch in eine klimafreundliche Zukunft, die vor Ort gestaltet werde. Auch Heiner Blasenbrei-Wurz, Mitinitiator und langjähriger technischer Begleiter der Anlage, blickte auf die Entstehungsgeschichte zurück. Mit viel Eigeninitiative sei ein Gemeinschaftsprojekt entstanden, das über 20 Jahre verlässlich Strom erzeugt habe. Rund eine Million Kilowattstunden seien so entstanden, verbunden mit einer Einsparung von etwa 700 Tonnen CO₂. Mit der Übergabe an die Gemeinde finde das Projekt eine zeitgemäße Fortsetzung. „Damals war der Solarstromanteil in Deutschland bei 0 Prozent und der Atomstromanteil bei rund 25 Prozent. Heute ist der Solarstromanteil bei 18 Prozent und der von Atomstrom bei 0 Prozent“, sagte Blasenbrei-Wurz.
Engagement, das verbindet
Besonderer Dank galt den Initiatorinnen und Initiatoren, allen voran Birgit und Rolf Riecker, die das Projekt ins Leben gerufen und über viele Jahre mit großem Engagement begleitet haben. Heiner Blasenbrei-Wurz wurde für seine technische Unterstützung und sein Fachwissen gewürdigt. Ebenso dankte die Gemeinde Dieter Hennige, der als Kassenprüfer und Berater beim Übergang der Gesellschaft auf die Gemeinde wertvolle Arbeit geleistet hat.
Zum Abschluss der Veranstaltung pflanzten die Beteiligten zwei Apfelbäumchen neben der Sporthalle. Eine Tafel erinnert künftig an das Projekt „Sonne aufs Dach“ und an die Menschen, die es ermöglicht haben. Als kleines Dankeschön überreichte Bürgermeister Seibold Präsente mit Bezug zur Sonne: als Symbol für Energie, Ausdauer und Zusammenhalt.
Mit der Übernahme der Anlage durch die Gemeinde wird die Geschichte des Projekts unter neuen Rahmenbedingungen fortgeschrieben. Der erzeugte Strom wird weiterhin direkt vor Ort genutzt.
In den letzten Tagen sind vermehrt Meldungen aus der Bürgerschaft eingegangen, wonach die Gemeinde den weiteren Glasfaserausbau blockieren würde. Die Abstandnahme für die Erteilung weiterer Aufgrabung
In den letzten Tagen sind vermehrt Meldungen aus der Bürgerschaft eingegangen, wonach die Gemeinde den weiteren Glasfaserausbau blockieren würde. Die Abstandnahme für die Erteilung weiterer Aufgrabungs-Genehmigungen erfolgt, weil nach wie vor zahlreiche Straßenquerungen und Öffnungen vorhanden sind, die bislang noch nicht vollständig geschlossen wurden. Die Gemeinde befürchtet, dass diese offenen Stellen vor dem Winter nicht rechtzeitig sicher verschlossen bzw. abgeschlossen werden und dadurch potenziell bis März bestehen bleiben könnten.
Aus diesem Grund wird derzeit keine Genehmigung für weitere Aufgrabungen erteilt. Die Entscheidung gilt, bis die bestehenden, unfertigen Bauarbeiten vollständig beendet und die Sicherheits- sowie Verkehrsflächen wieder ordnungsgemäß hergerichtet sind. Sobald konkrete Maßnahmenpläne zur abschließenden Beseitigung der offenen Bauzustände vorliegen und die Risiken abschließend bewertet wurden, wird eine erneute Prüfung und Entscheidung getroffen.
Die Gemeinde bittet um Verständnis für diese vorsorgliche Vorgehensweise zum Schutz der Verkehrssicherheit und der Anwohner.
Liebe Immobilienbesitzer, bitte melden Sie eine Änderung der Eigentumsverhältnisse bei der Gemeinde Kirchheim am Neckar schriftlich. Unser Formular „Eigentümerwechsel Wasser“ finden Sie auf unserer