„Schule statt Fabrik“ – Sternsingen gegen Kinderarbeit
Dass Kinder zur Schule gehen, Hobbys haben und mit Freundinnen und Freunden spielen können, scheint für uns selbstverständlich. Und doch verbringen Millionen Kinder weltweit ihre Tage auf Feldern oder in Fabriken. Sie müssen arbeiten, weil ihre Eltern arm sind, weil es keine Sozial- oder Krankenversicherung gibt, weil Menschen sie als billige Arbeitskräfte ausbeuten.
In seiner letzten Generalaudienz hat Papst Franziskus unmissverständlich dazu aufgerufen, dieses Unrecht nicht weiter zu dulden. „Christinnen und Christen könnten nicht akzeptieren, dass kleine Schwestern und kleine Brüder, statt geliebt und geschützt zu werden, ihrer Kindheit, ihrer Träume beraubt, Opfer von Ausbeutung und Ausgrenzung werden.“ (Generalaudienz, 8. Januar 2025).
Bei der kommenden Aktion Dreikönigssingen treten die Sternsinger wieder gemeinsam für die Würde und die Rechte aller Kinder ein. Unter dem Motto „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ soll deutlich werden, dass Kinderarbeit kein Schicksal ist. Kinderarbeit hat vielfältige Ursachen, zu denen Armut ebenso gehört wie Ungerechtigkeit, Profitstreben und unfaire Handelsbeziehungen. Die Folgen sind drastisch: 138 Millionen Kinder auf der Welt müssen arbeiten. 54 Millionen von ihnen sogar unter besonders gefährlichen und ausbeuterischen Umständen.
Die Projektpartner der Sternsinger z.B. in Bangladesch suchen Fabriken, Werkstätten und Haushalte auf. Sie befreien Kinder aus gefährlichen Arbeitsstätten. Sie sorgen für Schulbildung, unterstützen Familien und klären Gemeinschaften darüber auf, dass jedes Kind das Recht hat, zur Schule zu gehen, zu spielen und geschützt aufzuwachsen.
Dieses Engagement für die Würde und das Leben der Kinder ist nur möglich, weil Verantwortliche und Mitarbeitende vor Ort gemeinsam mit den Sternsingerinnen und Sternsingern dafür eintreten, dass Kinder in aller Welt die Chance auf ein gutes Leben bekommen.
Denn mit jedem Schritt, den die Sternsinger tun, mit jedem Segen, den sie an die Haustüren schreiben, wird die Hoffnung konkret, dass Veränderung möglich ist – und es Wege gibt, die aus Not und Ausbeutung herausführen.
Weitere kirchliche Mitteilungen entnehmen Sie bitte unter Bönnigheim und Erligheim
Vor allem an den Festtagen kann es sein, dass die Anfangszeiten für einige Gottesdienste um 15 bis 30 Minuten variieren im Vergleich zu den üblichen Gottesdienstzeiten.
Weitere kirchliche Mitteilungen entnehmen Sie bitte unter Bönnigheim und Erligheim.
So können Sie uns erreichen Pfarrbüro Bönnigheim: Seestraße 17, Bönnigheim Teresa Langella Pfarrsekretärin Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 8.30 – 12.30 Uhr Montags geschlossen Telefon 21038, Fax
Sonntag, 30.11. – erster Adventssonntag Kollekte für die Sanierung kirchlicher Gebäude in der Gesamtkirchengemeinde 10.15 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Heilig-Kreuz-Kir