„Zum Glück haben wir so viele Apfelbäume hier an der Schule“, äußerte eine Schülerin freudig. Am Montag, 23.9., machten sich nämlich die Schülerinnen und Schüler auf, um heruntergefallene Äpfel aufzu
„Zum Glück haben wir so viele Apfelbäume hier an der Schule“, äußerte eine Schülerin freudig.
Am Montag, 23.9., machten sich nämlich die Schülerinnen und Schüler auf, um heruntergefallene Äpfel aufzulesen und in riesigen Körben zu sammeln. Am darauffolgenden Dienstag war dann die Aufregung bei den Kindern groß, als schon morgens die Apfelpresse im Grundschulhof auf die Kinder wartete. Doch zuvor durften die Schülerinnen und Schüler, teilweise mit Einsatz von hilfsbereiten Müttern, die Äpfel in Schnitze schneiden. Klassenweise kamen dann die Kinder zum Zug, die Apfelschnitze in der Obstmühle klein zu häckseln. Anschließend wurden sie in der Handsaftpresse ausgepresst und heraus lief der „weltbeste Apfelsaft“, wie Esther aus Klasse 3a anmerkte. Ein frisches Lebensmittel aus Äpfeln vom eigenen Umland, mit Muskelkraft erzeugt. Das ist Nachhaltigkeit und Kulturgut im Einen. Darin waren sich die Lehrerinnen einig.