Historische Gesellschaft Bönnigheim
Romanik und geistvolles
Die romanische Kirche in Faurndau war das erste Ziel unserer Reise. Nach Kaffee mit Hefekranz erkundigten wir die Perle romanischer Kunst. Um 1200 erbaut ist hier noch die Mystik jener Zeit zu spüren. Die Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd aus der Stauferzeit ist ein Beispiel der Neoromanik. Nach der Umgestaltung in die Gotik wurde sie im 19. Jahrhundert wieder in romanisches Aussehen versetzt, wie man es sich damals vorstellte.
Das Mittagessen im Museumskeller von Ulrich Kothe im Ortsteil Degenfeld war ein besonderes Erlebnis. Mit viel Muskelkraft und Gespür hat er diesen Raum geschaffen und mit historischen Brenngeräten ausgestattet. Seine Weltneuheit einer Brennerei erregte unsere Bewunderung.
Beim Edelbrenner und Küchenmeister August Kottmann in Bad Ditzenbach-Gosbach erfuhren wir von seinen Erfolgen um das Streuobstparadies der Schwäbischen Alb. Er sammelt europaweit seltene Streuobstsorten und pflanzt sie hier wieder an. Eine unübersehbare Menge von edlen Bränden konnte hier verkostet werden.
Eine tolle Reise, welche bleibende Eindrücke hinterließ.
- Romanik und geistvolles
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