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Freunde der Vinothek e.V.

„Schinken und Wein“- eine gelungene Kombination

Teil 2

 So erfuhren die Gäste auch, dass die gerauchten Schinken jedoch trocken mit Pökelsalz eingerieben  und dann je nach Sorte mit verschiedenen Zusätzen wie Buchenholz, getrockneten Gewürzen, Tannenzapfen usw. in den Rauch gehängt würden. 

Fachkundig wurde probiert und verkostet
© Hannelore Tiedke
Fachkundig wurde probiert und verkostet

Der letzte zu verkostende Schinken -ein spanischer Serrano-Schinken- erfährt eine ähnliche Vorbereitung des Pökelns, Nach Abbürsten des Salzes wird er zwei Tage in Meersalz bei 3°-6°C in Kühlkellern gelagert und dann bei ca. 34° C an der Luft mehrere Monate getrocknet. Anschließend lagert er noch mindestens für sechs bis 18 Monate in Reifekellern, den sogenannten Bodegas.

Dass alle Schinkensorten von einem jeweils hervorragend passenden Wein begleitet werden, dafür hatten Torben Gottwald, Weinsommerlier des VDP-Weingutes Dautel gemeinsam mit Vinothekar Ulrich Bauer und Manfred Schmälzle gesorgt. Es wurden acht verschiedene Weine der vier Bönnigheimer Weinerzeuger ah die Gäste ausgeschenkt und von Torben Gottwald elegant und mit großem Wissen über Weinsorten, Aromen und Charakter der Weine präsentiert, so dass jeder Schinken „seinen idealen Begleiter“ gefunden hatte. Für den Wacholderschinken hatten die Verantwortlichen sich einen kleinen Schluck Cutters-Gin in Tonic aus dem Hause Sartorius als Überraschung ausgedacht. 

Langanhaltender Applaus für die Organisatoren und die beiden Sommeliers
© Hannelore Tiedke
Langanhaltender Applaus für die Organisatoren und die beiden Sommeliers

Nach gelungener bester Unterhaltung und köstlichen Genüssen endete dieses besondere Weinkolleg mit einem lang anhaltenden Applaus für alle Organisatoren und Durchführenden dieses Nachmittags.

Text und Fotos: Hannelore Tiedke

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