Aus dem Rathaus (Bönnigheim)
Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2025
Obwohl wir täglich mit den Auswirkungen von Krieg und Gewalt konfrontiert sind, fällt es vielen Menschen – insbesondere den jüngeren – schwer, die Bedeutung, die der Volkstrauertag für die Kriegs- und Nachkriegsgeneration hatte, zu begreifen oder gar zu teilen. Zwei Wochen vor dem ersten Advent begehen wir den Volkstrauertag. Seit 1952 als staatlicher Feiertag begangen, wurde er erstmals nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt, um der gefallenen Soldaten zu gedenken.
Am Volkstrauertag richten wir unseren Blick auf die Opfer von Krieg und Gewalt. Der Volkstrauertag bietet somit einen guten Anlass, sich die Meilensteine der Geschichte ins Gedächtnis zu rufen und darüber nachzudenken, in welchem Zusammenhang diese Ereignisse stehen und auf welche Weise sie unser Leben bis heute bestimmen. Der Bundespräsident erinnert in einem öffentlichen Gedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Völker und Nationen und an alle Menschen, die durch Terrorismus, politische Verfolgung oder Hass und Gewalt starben. Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jeweils im Deutschen Bundestag statt. Angelehnt an die Form der zentralen Gedenkstunde werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden ebenfalls Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen durchgeführt. Manche zweifeln an dem Sinn dieses Tages und fragen: Kann man Gedenken und Trauern verordnen? 80 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges ist ein friedliches Europa noch immer keine Selbstverständlichkeit. Der Volkstrauertag richtet den Blick nicht nur zurück auf das, was geschehen ist. Gerade in diesem Jahr, in dem wir hautnah und weltweit erleben, wie kriegerische Auseinandersetzungen unseren Alltag und unsere Politik prägen. Deshalb wollen wir daran erinnern, dass es unsere Pflicht und Aufgabe ist, zukünftigen Generationen das Aufwachsen in einem friedvollen und geeinten Europa zu ermöglichen.
Lassen Sie uns das gemeinsam tun in der zentralen öffentlichen Feierstunde am
Sonntag, 16. November 2025 um 11.15 Uhr (nach dem Gottesdienst) beim Ehrenmal am Kirchplatz vor der evangelischen Cyriakuskirche in der Innenstadt.
Gedanken zum Volkstrauertag bringt in diesem Jahr Hans-Dieter Bramm aus Bönnigheim mit ein. Seine Familie hat im letzten Jahr durch den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes erstmals erfahren, wo der Großvater zu Tode gekommen und heute bestattet ist.
Für die Stadt Bönnigheim wird Bürgermeister Albrecht Dautel gemeinsam mit dem Vertreter des Sozialverband VdK Ortsverband Bönnigheim-Kirchheim, Bernd Walsch, und dem Ortsbeauftragten für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Gregor Schäfer, einen Kranz niederlegen.
Der Musikverein Stadtkapelle Bönnigheim begleitet die Gedenkveranstaltung musikalisch.
Hierzu sind Sie herzlich eingeladen auf den Kirchplatz in der Innenstadt vor der Cyriakuskirche.
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