Am Samstag, 6. Dez. 2025 findet um 16 Uhr in der Vinothek am Schloss in Bönnigheim das letzte Weinkolleg des Jahres für Gäste und Vinothekare statt. Uwe Mayer, unser neues Vereinsmitglied, war in der
Am Samstag, 6. Dez. 2025 findet um 16 Uhr in der Vinothek am Schloss in Bönnigheim das letzte Weinkolleg des Jahres für Gäste und Vinothekare statt. Uwe Mayer, unser neues Vereinsmitglied, war in der „Weinregion Piemont“ und wird von seinen Eindrücken und Erfahrungen berichten. Für Gäste und Vinothekare sind auch ein paar Kostproben dortiger Weine angedacht. Sie sind herzlich willkommen bei den „Freunden der Vinothek am Schloss“ e.V. in Bönnigheim!
Vorankündigung In Woche 45 findet am Samstag, 8. November, das nächste öffentliche Weinkolleg der „Freunde der Vinothek Bönnigheim e.V. statt. Passend zu unseren Novemberweinen in der Vinothek hat sic
In Woche 45 findet am Samstag, 8. November, das nächste öffentliche Weinkolleg der „Freunde der Vinothek Bönnigheim e.V. statt. Passend zu unseren Novemberweinen in der Vinothek hat sich Thomas Eberbach den „Spätburgunder“ als Thema vorgenommen. Thomas Eberbach ist staatlich geprüfter Techniker für Weinbau und Oenologie in der Weingärtnergenossenschaft Stromberg-Zabergäu e.G. Dieses Weinkolleg findet in der Vinothek in Bönnigheim am Schloss statt. Beginn ist 16 Uhr.Sie sind herzlich eingeladen.
(„Ein 2022er, den es…) schon gar nicht mehr gibt“, weil auch auf diese Steillagen zutreffe, was für alle gilt: „die Arbeit in den Steillagen und zwischen den langsam verfallenden Stützmauern ist so sc
(„Ein 2022er, den es…) schon gar nicht mehr gibt“, weil auch auf diese Steillagen zutreffe, was für alle gilt: „die Arbeit in den Steillagen und zwischen den langsam verfallenden Stützmauern ist so schwer und wird so schlecht entlohnt, dass seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts teilweise mehr als 30 % der Steillagen aufgegeben wurden.
Der gut gelaunte Referent
Um seinen Zuhörern dies zu veranschaulichen, wies er darauf hin, dass für einen Hektar Rebfläche in flachen Lagen pro Jahr etwa 400 Arbeitsstunden angesetzt würden, in den Steillagen jedoch die 3-4fache Zeit gerechnet werden müsse. Dass dann aber auch noch der Gesamtkonsum von Weinen immer weiter zurückgehe und man einen realen Preis von etwa 20 und mehr Euro nicht erzielen könne, führe leider dazu, dass diese „einzigartige und über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft dem Untergang geweiht ist, wenn nicht kreative private Initiativen und eine deutliche finanzielle Unterstützung durch die politisch Verantwortlichen weiter ausgebaut werden.“, so sein Fazit.
Zum Abschluss eines mit sehr vielen selbst fotografierten und anschaulichen Beispielen bestens unterlegten Vortrags ging Manfred Schmälzle auf die bereits bestehenden Steillagen-Initiativen in der Region, sowie die Unterstützungen und Zuschüsse ein, die auch vom Land, den Kreisverbänden und den einzelnen Gemeinden vergeben werden.
Mit großem Applaus bedankten sich nach zwei Stunden aufmerksamen Zuhörens die Teilnehmer
Auch Bietigheimer Gäste besuchten das Weinkolleg zu den Steillagen
für die tolle Vorbereitung, den lebendigen Vortrag und die fünf Kostproben besonderer Steillagenweine bei Manfred Schmälzle für das sehr gelungene Weinkolleg.